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Hekatoncheiren: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kosmoslexikon
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==Nach Hesiod==
==Nach Hesiod==
Die Hekatoncheiren sind Söhne der Gaia und des Uranos.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 132-149.</ref>
Die Hekatoncheiren sind Söhne der [[Gaia]] und des [[Uranos]].<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 132-149.</ref>


Hesiod nennt drei:<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 149.</ref>
Hesiod nennt drei:<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 149.</ref>


* Kottos
* [[Kottos]]
* Briareos
* [[Briareos]]
* Gyges / Gyes<br />
* [[Gyges]] / Gyes<br />


Diese drei wurden von Uranos im Erdinneren eingesperrt.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 617-620.</ref>
Diese drei wurden von Uranos im Erdinneren eingesperrt.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 617-620.</ref>


Während des Kampfes zwischen den Titanen und den anderen Söhnen des Kronos,<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 630-631.</ref> sagte Gaia den letzteren, dass sie zusammen mit Briareos, Kottos und Gyges den Kampf gewännen.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 626-628.</ref> Zeus befreit Briareos, Kottos und Gyges aus ihrer Gefangenschaft<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 624-626.</ref> im Erdinneren und der Kampf wird so für die Söhne des Kronos entschieden und Zeus sperrt die Titanen im Tartaros ein.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 729-730.</ref>
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Kottos und Gyges wohnen am Grund des Okeanos.<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 815 ff.</ref>
Kottos und Gyges wohnen am Grund des [[Okeanos]].<ref>Hesiod: ''Theogonie'' 815 ff.</ref>


==Quellen==
==Quellen==
<references />
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Aktuelle Version vom 6. März 2023, 16:34 Uhr

Nach Hesiod

Die Hekatoncheiren sind Söhne der Gaia und des Uranos.[1]

Hesiod nennt drei:[2]

Diese drei wurden von Uranos im Erdinneren eingesperrt.[3]

Während des Kampfes zwischen den Titanen und den anderen Söhnen des Kronos,[4] sagte Gaia den letzteren, dass sie zusammen mit Briareos, Kottos und Gyges den Kampf gewännen.[5] Zeus befreit Briareos, Kottos und Gyges aus ihrer Gefangenschaft[6] im Erdinneren und der Kampf wird so für die Söhne des Kronos entschieden und Zeus sperrt die Titanen im Tartaros ein.[7]

Kottos und Gyges wohnen am Grund des Okeanos.[8]

Quellen

  1. Hesiod: Theogonie 132-149.
  2. Hesiod: Theogonie 149.
  3. Hesiod: Theogonie 617-620.
  4. Hesiod: Theogonie 630-631.
  5. Hesiod: Theogonie 626-628.
  6. Hesiod: Theogonie 624-626.
  7. Hesiod: Theogonie 729-730.
  8. Hesiod: Theogonie 815 ff.