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Okeanos

Aus Kosmoslexikon

Nach Hesiod

Okeanos ist der Sohn der Gaia und des Uranos.[1]

Er umringt die Erde.[2] Jenseits des Okeanos hüten die Hesperiden goldene Äpfel und fruchtbare Bäume.[3] Auch jenseits des Okeanos leben die Gorgonen, in der Nähe der Nacht.[4] Kottos und Gyes wohnen am Grund des Okeanos.[5]

Mit Tethys zeugte er die Flüsse Neilos, Alpheios, Eridanos, Strymon, Maiandros, Istros, Phasis, Rhesos, Acheloos, Nessos, Rhodios, Heptaporos, Haliakmon,Granikos, Aisepos, Simois, Peneios, Hermos, Kaikos, Parthenios, Ladon, Saggarion, Aldeskos, Euenos, Sakamandros.[6]

Tethys gebar ihm weiter die Töchter Peitho, Admete, Ianthe, Elektra, Doris, Prymno, Urania, Klymene, Hippo, Rhodeia, Kallirhoe, Zeuxo, Klythia, Pasithoe, Idyia, Galaxaure, Plexaure, Dione, Thoe, Melobosis, Polydora, Pluto, Kerkeis, Xanthe, Ianeira, Perseis, Akaste, Menestho, Petraia, Europe, Metis, Eurynome, Telesto, Asia, Chryseis, Kalypso, Tyche, Amphiro, Okyrhoe, Eudora, Styx.[7] Dazu kommen noch mehr Töchter, sodass die Anzahl der Töchter des Okeanos, auch Okeaninen genannt, insgesamt 3000 beträgt.[8]

Okeanos hat ebenfalls insgesamt 3000 Söhne.[9]

Quellen

  1. Hesiod: Theogonie 132 f.
  2. Hesiod: Theogonie 242, 959.
  3. Hesiod: Theogonie 215 f.
  4. Hesiod: Theogonie 274 f.
  5. Hesiod: Theogonie 815 ff.
  6. Hesiod: Theogonie 337-345.
  7. Hesiod: Theogonie 346-364.
  8. Hesiod: Theogonie 363 f.
  9. Hesiod: Theogonie 367 f.