Aphrodite

Nach Hesiod

Aphrodite entstand aus dem Schaum, der um das Glied Uranos' erschien, nachdem dessen Sohn Kronos es ihm abgeschnitten und ins Meer geworfen hatte. Deshalb wird sie laut Hesiod auch die "schaumgeborene Göttin" genannt, aber auch "die schönbekränzte Kythereia" oder "Kyprosgeborene", weil Kypros ihre Heimat wurde und "geschlechtsliebend", weil sie aus dem genannten Glied entstand. Begeleitet von Eros und gefolgt von Himeros, stieg sie gleich nach ihrer Entstehung zu den Göttern auf. Ihr Bereich bei den Menschen und Göttern war von Anfang an "Mädchengeplauder und Lächeln und Trug, süße Lust, Umarmung und Kosen."

Aphrodite lies Gaia und Tartaros miteinander schlafen. Für das gleiche wird sie im Fall von Aietes und Idyia verantwortlich gemacht und von Kallirhoe mit Chrysaor und Psamathe mit Aikos.

Sie hat goldene Haare.

Sie zeugte mit Ares Phobos und Deimos. Im Ida-Gebirge zeugte sie zusammen mit Anchises Aineias.