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Auf 16.300 Quadratmetern Grundfläche beinhaltete sie 420 Räume und 360.000 Kubikmeter umbauten Raum. Sie bestand aus 20 Millionen Ziegeln. Die Fassade des Mitteltraktes war 120m mal 22,2m und aus Muschelkalkquadern gemacht. Der Ehrenhof war 68m lang und 26m breit und in Juradolomit ausgeführt.
Der Runde Saal war 14m hoch und seine Wände mit Marmor bekleidet. Er hatte eine kuppelförmige Decke.
Die Marmorgalerie war 146m lang, 9,5m hoch und 12m breit und führte vom Runden Saal zu Hitlers Arbeitszimmer.
Das Arbeitszimmer war 9,75m hoch und hatte eine Fläche von 27m mal 14,5m. Es war mit dunkelrotem Limbacher Marmor bekleidet.
Chronik
Dazwischen: Speer arbeitet drei Jahre an Plänen zur Erweiterung der Reichskanzlei.[1]
Ende Januar 1938: Speer bekommt unerwartet den Auftrag von Hitler sofort mit den Arbeiten zur Neuen Reichskanzlei zu beginnen.[2]
Dazwischen: Innerhalb von acht Wochen sind die älteren Gebäude abgerissen und die Baustelle ist vorbereitet.[3]
02.08.1938, Dienstag: 8000 Arbeiter und Angestellte feiern das Richtfest.[4]
12.01.1939, Donnerstag: Hitler empfängt das diplomatische Korps in der Neuen Reichskanzlei und weiht den Neubau somit ein.[5]
Quellen
- ↑ Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 46.
- ↑ Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 46.
- ↑ Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 47.
- ↑ Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 47.
- ↑ Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 47.