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Eva Braun: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Adolf Hitler ===
=== Adolf Hitler ===
Laut Heinz Linge wurde Braun durch Hitler "auf eine ganz besondere Weise" behandelt und sie saß bei Tisch "stets links neben ihm".<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.</ref> Auf dem [[Berghof]] lebten sie "wie Eheleute".<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.</ref> Ihnen standen dort vier Zimmer (zwei Bäder und zwei Schlafräume, durch Türen miteinander verbunden) für ihr Intimleben zur Verfügung, deren Plan sie selber entworfen hatten.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64 f.</ref> Vor dem zu Bett gehen soll Hitler meist noch mit Braun zusammen in seinem Arbeitszimmer gesessen haben, wobei er meist noch Tee trank und sie Sekt.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Braun soll dabei einen Abend- oder Hausmantel getragen haben.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> "Liebkosungen und andere Zärtlichkeiten gehörten weder für Hitler noch für Eva Braun zu »öffentlich« gezeigten Gepflogenheiten."<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Es soll aber vorgekommen sein, dass Hitler Braun in Anwesenheit anderer "Schnaksi" genannt haben soll, während sie ihn "süffisant-ironisch" "mein Führer" nannte.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Ab und zu hätten die beiden sich gestritten und Braun sei mit verweinten Augen gesehen worden.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Einzelheiten hielt Braun jedoch für sich.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Da Braun, wie auch die anderen Frauen, nicht ins Führerhauptquartier kommen durfte, telefonierte Hitler regelmäßig mit ihr.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65 f.</ref> Manche kleineren Entscheidungen sollen wegen ihr zustande gekommen sein.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Braun hätte gerne gehabt, dass Hitler sie beim Skifahren begleite.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.</ref>
Laut Heinz Linge wurde Braun durch Hitler "auf eine ganz besondere Weise" behandelt und sie saß bei Tisch "stets links neben ihm".<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.</ref> Auf dem [[Berghof]] lebten sie "wie Eheleute".<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.</ref> Ihnen standen dort vier Zimmer (zwei Bäder und zwei Schlafräume, durch Türen miteinander verbunden) für ihr Intimleben zur Verfügung, deren Plan sie selber entworfen hatten.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64 f.</ref> Vor dem zu Bett gehen soll Hitler meist noch mit Braun zusammen in seinem Arbeitszimmer gesessen haben, wobei er meist noch Tee trank und sie Sekt.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Braun soll dabei einen Abend- oder Hausmantel getragen haben.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> "Liebkosungen und andere Zärtlichkeiten gehörten weder für Hitler noch für Eva Braun zu »öffentlich« gezeigten Gepflogenheiten."<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Es soll aber vorgekommen sein, dass Hitler Braun in Anwesenheit anderer "Schnaksi" genannt haben soll, während sie ihn "süffisant-ironisch" "mein Führer" nannte.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Ab und zu hätten die beiden sich gestritten und Braun sei mit verweinten Augen gesehen worden.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Einzelheiten hielt Braun jedoch für sich.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Da Braun, wie auch die anderen Frauen, nicht ins Führerhauptquartier kommen durfte, telefonierte Hitler regelmäßig mit ihr.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65 f.</ref> Manche kleineren Entscheidungen sollen wegen ihr zustande gekommen sein.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.</ref> Braun hätte gerne gehabt, dass Hitler sie beim Skifahren begleite.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.</ref> Bei offiziellen Gelegenheiten durfte sie Hitler nicht begleiten.<ref>Linge, Heinz: ''Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler'', München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.</ref>


=== Sport ===
=== Sport ===

Version vom 16. Mai 2025, 17:21 Uhr

Beschreibung

Eva Braun war blond.[1]

Von Heinz Linge wird Braun als hübsch beschrieben. Sie habe eine "grazile Figur", eine "natürliche und einfache Art" und "Charme" gehabt.[2]


Ansichten

Adolf Hitler

Laut Heinz Linge wurde Braun durch Hitler "auf eine ganz besondere Weise" behandelt und sie saß bei Tisch "stets links neben ihm".[3] Auf dem Berghof lebten sie "wie Eheleute".[4] Ihnen standen dort vier Zimmer (zwei Bäder und zwei Schlafräume, durch Türen miteinander verbunden) für ihr Intimleben zur Verfügung, deren Plan sie selber entworfen hatten.[5] Vor dem zu Bett gehen soll Hitler meist noch mit Braun zusammen in seinem Arbeitszimmer gesessen haben, wobei er meist noch Tee trank und sie Sekt.[6] Braun soll dabei einen Abend- oder Hausmantel getragen haben.[7] "Liebkosungen und andere Zärtlichkeiten gehörten weder für Hitler noch für Eva Braun zu »öffentlich« gezeigten Gepflogenheiten."[8] Es soll aber vorgekommen sein, dass Hitler Braun in Anwesenheit anderer "Schnaksi" genannt haben soll, während sie ihn "süffisant-ironisch" "mein Führer" nannte.[9] Ab und zu hätten die beiden sich gestritten und Braun sei mit verweinten Augen gesehen worden.[10] Einzelheiten hielt Braun jedoch für sich.[11] Da Braun, wie auch die anderen Frauen, nicht ins Führerhauptquartier kommen durfte, telefonierte Hitler regelmäßig mit ihr.[12] Manche kleineren Entscheidungen sollen wegen ihr zustande gekommen sein.[13] Braun hätte gerne gehabt, dass Hitler sie beim Skifahren begleite.[14] Bei offiziellen Gelegenheiten durfte sie Hitler nicht begleiten.[15]

Sport

Laut Heinz Linge war Skifahren ihr Lieblingssport.[16]

Lebenslauf

1932: Braun lernt Hitler kennen als dieser ihren Arbeitsgeber, den Fotografen Heinrich Hoffmann, besucht.[17]


Quellen

  1. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.
  2. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.
  3. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.
  4. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.
  5. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64 f.
  6. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  7. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  8. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  9. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  10. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  11. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  12. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65 f.
  13. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 65.
  14. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.
  15. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.
  16. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 67.
  17. Linge, Heinz: Bis zum Untergang. Als Chef des Persönlichen Dienstes bei Hitler, München / Berlin: F. A. Herbig 1980, S. 64.