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Versailler Diktat: Unterschied zwischen den Versionen

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Adolf Hitler geht in seiner Rede vom 01.09.1939, in der er über den Beginn der Kriegshandlungen mit Polen an diesem Morgen informiert (siehe Vorgeschichte des) auf das Versailler Diktat ein:<ref>Bouhler, Philipp (Hrsg.): ''Der großdeutsche Freiheitskampf. Reden Adolf Hitlers vom 1. September 1939 bis zum  10. März 1940'', München: Verlag Franz Eher Nachf. 1940, S. 20.</ref>
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[...]
Eines ist nun unmöglich: zu verlangen, daß ein unmöglicher Zustand auf dem Wege von friedlichen Revisionen bereinigt wird - und die friedlichen Revisionen konsequent zu verweigern. Es ist auch unmöglich, zu sagen, daß derjenige der in einer solchen Lage dann dazu übergeht, von sich aus diese Revision vorzunehmen, gegen ein Gesetz verstößt. Denn das Diktat von Versailles ist für uns Deutsche kein Gesetz! Es war ein Diktat. Es geht nicht an, von jemand mit vorgehaltener Pistole und mit der Drohung des Verhungerns von Millionen Menschen eine Unterschrift zu erpressen und dann das Dokument mit dieser erpreßten Unterschrift als ein feierliches Gesetz zu proklamieren.
[...]
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==Quellen==
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<references />
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Version vom 5. Januar 2023, 09:00 Uhr


Vorgeschichte & Ursachen

Siehe Waffenstillstand von Compiègne.

Siehe Erster Weltkrieg.

Das Versailler Diktat beendete den Kriegszustand zwischen den Kriegsparteien des ersten Weltkrieges

Folgen

Adolf Hitler geht in seiner Rede vom 01.09.1939, in der er über den Beginn der Kriegshandlungen mit Polen an diesem Morgen informiert (siehe Vorgeschichte des) auf das Versailler Diktat ein:[1]

[...]

Eines ist nun unmöglich: zu verlangen, daß ein unmöglicher Zustand auf dem Wege von friedlichen Revisionen bereinigt wird - und die friedlichen Revisionen konsequent zu verweigern. Es ist auch unmöglich, zu sagen, daß derjenige der in einer solchen Lage dann dazu übergeht, von sich aus diese Revision vorzunehmen, gegen ein Gesetz verstößt. Denn das Diktat von Versailles ist für uns Deutsche kein Gesetz! Es war ein Diktat. Es geht nicht an, von jemand mit vorgehaltener Pistole und mit der Drohung des Verhungerns von Millionen Menschen eine Unterschrift zu erpressen und dann das Dokument mit dieser erpreßten Unterschrift als ein feierliches Gesetz zu proklamieren.

[...]


Quellen

  1. Bouhler, Philipp (Hrsg.): Der großdeutsche Freiheitskampf. Reden Adolf Hitlers vom 1. September 1939 bis zum 10. März 1940, München: Verlag Franz Eher Nachf. 1940, S. 20.