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Benito Amilcare Andrea Mussolini: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kosmoslexikon
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In dem von James Strachey Barnes geschriebenen Buch "The Universal Aspects of Fascism," in dessen Vorwort Mussolini schrieb, dass der Autor den Faschismus "perfekt" kenne,<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. xvii.</ref> heißt es: "Diese Bedeutung des Begriffs 'Nationalismus' impliziert in keiner Weise eine Zustimmung zur Lehre des Rassismus, die besagt, dass die Einheit der rassischen Herkunft das Hauptprinzip der Einheit der Zivilgesellschaft ist."<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 59.</ref> Es heißt weiter: "Rassismus oder das Prinzip der rassischen Selbstbestimmung, wie es in den letzten Jahren genannt wurde, ist eine materialistische Illusion, naturgesetzwidrig und zivilisationszerstörerisch."<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 60.</ref>
In dem von James Strachey Barnes geschriebenen Buch "The Universal Aspects of Fascism," in dessen Vorwort Mussolini schrieb, dass der Autor den Faschismus "perfekt" kenne,<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. xvii.</ref> heißt es: "Diese Bedeutung des Begriffs 'Nationalismus' impliziert in keiner Weise eine Zustimmung zur Lehre des Rassismus, die besagt, dass die Einheit der rassischen Herkunft das Hauptprinzip der Einheit der Zivilgesellschaft ist."<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 59.</ref> Es heißt weiter: "Rassismus oder das Prinzip der rassischen Selbstbestimmung, wie es in den letzten Jahren genannt wurde, ist eine materialistische Illusion, naturgesetzwidrig und zivilisationszerstörerisch."<ref>Barnes, James Strachey: ''The Universial Aspects of Fascism'', London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 60.</ref>


Der jüdische Journalist Emil Ludwig, führte über einen Zeitraum von 13 Tagen "fast täglich" ein etwa einstündiges Gespräch mit Mussolini und ließ seine Aufzeichnungen anschließend von demselben überprüfen.<ref>Ludwig, Emil: ''Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig'', Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 13.</ref> Im Verlauf der Gespräche äußert Mussolini sich wiefolgt:<ref>Ludwig, Emil: ''Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig'', Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 75 f.</ref>


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Laut Kurt Lüdecke, der im Auftrag Hitlers 1922 Mussolini befragte, "beobachtete" Mussolini zu dieser Zeit zwar die Juden in Italien, jedoch seien diese "nicht das Problem, das sie in Deutschland seien."<ref>Lüdecke, Kurt G. W.: ''I Knew Hitler. The Story of a Nazi Who Escaped The Blood Purge'', London: Jarrolds Publishers 1938, p. 73.</ref>
Laut Kurt Lüdecke, der im Auftrag Hitlers 1922 Mussolini befragte, "beobachtete" Mussolini zu dieser Zeit zwar die Juden in Italien, jedoch seien diese "nicht das Problem, das sie in Deutschland seien."<ref>Lüdecke, Kurt G. W.: ''I Knew Hitler. The Story of a Nazi Who Escaped The Blood Purge'', London: Jarrolds Publishers 1938, p. 73.</ref>
In den bereits oben erwähnten Aufzeichnungen Emil Ludwigs äußert sich Mussolini wiefolgt:<ref>Ludwig, Emil: ''Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig'', Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 76.</ref>


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Version vom 5. Januar 2023, 07:35 Uhr

Ansichten

Rasse

In dem von James Strachey Barnes geschriebenen Buch "The Universal Aspects of Fascism," in dessen Vorwort Mussolini schrieb, dass der Autor den Faschismus "perfekt" kenne,[1] heißt es: "Diese Bedeutung des Begriffs 'Nationalismus' impliziert in keiner Weise eine Zustimmung zur Lehre des Rassismus, die besagt, dass die Einheit der rassischen Herkunft das Hauptprinzip der Einheit der Zivilgesellschaft ist."[2] Es heißt weiter: "Rassismus oder das Prinzip der rassischen Selbstbestimmung, wie es in den letzten Jahren genannt wurde, ist eine materialistische Illusion, naturgesetzwidrig und zivilisationszerstörerisch."[3]

Der jüdische Journalist Emil Ludwig, führte über einen Zeitraum von 13 Tagen "fast täglich" ein etwa einstündiges Gespräch mit Mussolini und ließ seine Aufzeichnungen anschließend von demselben überprüfen.[4] Im Verlauf der Gespräche äußert Mussolini sich wiefolgt:[5]

[...]

Natürlich gibt es keine reine Rasse mehr, nicht einmal die Juden sind unvermischt geblieben. Grade aus glücklichen Mischungen hat sich oft Kraft und Schönheit einer Nation ergeben. Rasse: das ist ein Gefühl, keine Realität, 95% sind Gefühl. Ich werde nie glauben, daß sich die mehr oder weniger reine Rasse biologisch beweisen läßt. [...] Der Nationalstolz braucht durchaus keine Delirien der Rasse.

[...]


Juden

Laut Kurt Lüdecke, der im Auftrag Hitlers 1922 Mussolini befragte, "beobachtete" Mussolini zu dieser Zeit zwar die Juden in Italien, jedoch seien diese "nicht das Problem, das sie in Deutschland seien."[6]

In den bereits oben erwähnten Aufzeichnungen Emil Ludwigs äußert sich Mussolini wiefolgt:[7]

[...]

Der Antisemitismus existiert nicht in Italien. Die jüdischen Italiener haben sich als Bürger stets bewährt und als Soldaten tapfer geschlagen. Sie sitzen in hervorragenden Stellungen an Universitäten, in der Armee, in den Banken. Eine ganze Reihe sind Generäle...

[...]

Lebenslauf

Quellen

  1. Barnes, James Strachey: The Universial Aspects of Fascism, London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. xvii.
  2. Barnes, James Strachey: The Universial Aspects of Fascism, London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 59.
  3. Barnes, James Strachey: The Universial Aspects of Fascism, London: Williams and Norgate Ltd. 1928, S. 60.
  4. Ludwig, Emil: Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig, Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 13.
  5. Ludwig, Emil: Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig, Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 75 f.
  6. Lüdecke, Kurt G. W.: I Knew Hitler. The Story of a Nazi Who Escaped The Blood Purge, London: Jarrolds Publishers 1938, p. 73.
  7. Ludwig, Emil: Mussolinis Gespräche mit Emil Ludwig, Berlin / Wien / Leipzig: Paul Zsolnay Verlag 1932, S. 76.