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== Religion / Religion == | == Religion / Religion == | ||
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=== Martin Bormann === | ==== Martin Bormann ==== | ||
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'''~ Martin Bormann, June 6, 1941; Anson Rabinbach, Sander L. Gilman, ''The Third Reich Sourcebook'' (Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press, 2013), Doc. 196, p. 440. Cf. Jeremy Noakes, Geoffrey Pridham (eds.), ''Documents on Nazism 1919-1945'' (New York: The Viking Press, 1975), pp. 373 ff.''' | '''~ Martin Bormann, June 6, 1941; Anson Rabinbach, Sander L. Gilman, ''The Third Reich Sourcebook'' (Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press, 2013), Doc. 196, p. 440. Cf. Jeremy Noakes, Geoffrey Pridham (eds.), ''Documents on Nazism 1919-1945'' (New York: The Viking Press, 1975), pp. 373 ff.''' | ||
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==== Goebbels, Joseph ==== | |||
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| | |16.10.1928 | ||
| | |»Was ist uns heute das Christentum? Nationalsozialismus ist Religion. Es fehlt nur noch das religiöse Genie, das alte überlebte Formeln sprengt und neue bildet. Der Ritus fehlt uns. | ||
Nationalsozialismus muß auch einmal Staatsreligion der Deutschen werden. Meine Partei ist meine Kirche, und ich glaube, dem Herrn am besten zu dienen, wenn ich seinen Willen erfülle und mein unterdrücktes Volk von den Skavenketten befreie. Das ist mein Evangelium.« | |||
~ Joseph Goebbels, in: Fröhlich, Elke (Hrsg.): ''Die Tagebücher von Joseph Goebbels'', Teil 1, Band 1/III, München: K.G. Saur Verlag 2004, S. 103. | |||
|»What does Christianity mean today? National Socialism is a religion. All we lack is a religious genius capable of uprooting outmoded religious practices and putting new ones in their place. We lack traditions and ritual. One day soon National Socialism will be the religion of all Germans. My Party is my church, and I believe I serve the Lord best if I do his will, and liberate my oppressed people from the fetters of slavery. That is my gospel.« | |||
| | ~ Joseph Goebbels, in: Fröhlich, Elke (ed.): ''Die Tagebücher von Joseph Goebbels'', Part 1, Volume 1/III, Munich: K.G. Saur Verlag 2004, p. 103. | ||
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'''~ Alfred Rosenberg, translated freely from: Nationaler Sozialismus oder Nationalsozialismus?, Völkischer Beobachter, 1st of September 1923, printed in: Von Throta, Thilo (Hrsg.): Alfred Rosenberg. Kampf um die Macht. Aufsätze von 1921-1923, Munich: Franz Eher Nachfolger 1943, pp. 252-254.''' | '''~ Alfred Rosenberg, translated freely from: Nationaler Sozialismus oder Nationalsozialismus?, Völkischer Beobachter, 1st of September 1923, printed in: Von Throta, Thilo (Hrsg.): Alfred Rosenberg. Kampf um die Macht. Aufsätze von 1921-1923, Munich: Franz Eher Nachfolger 1943, pp. 252-254.''' | ||
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Version vom 30. April 2024, 19:31 Uhr
Faschismus / Fascism
Degrelle, Leon
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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»Italian Fascism for example, was very distinct from German National Socialism. Socially the German positions were more audacious. By contrast Italian Fascism was not anti-Jewish essentially. It was rather more of a Christian tendency. And more conservative also. [...]
Fascism would have been able to be as much against Hitler as with Hitler. Mussolini was, above all, a nationalist. After the murder of the Austrian chancellor Dollfuss in 1934, he had lined up several divisions at the border of the Reich. Deep within himself he did not like Hitler. He distrusted him. [...] Mussolini, up to his assassination in April 1945, remained deep down, anti-German and anti-Hitler, in spite of all the professions of attachment that the latter poured out to him. [...] To tell the truth, Mussolini was enraged to see Hitler dispose of a better human instrument, the German people, disciplined, not asking too many explanations, than that which was near them (the Italian people, charming taking pleasure in criticism, fickle too, vibrant larks that are blown by the wind). From the bad temper there emerged secretly a strange inferiority complex that was increasingly aggravated by the victories of Hitler, who, until the end of 1943, always won in spite of the unheard-of risks that he took. [...] In short, as men, Hitler and Mussolini were different. The German people and the Italian people were different. As doctrines Fascism and National Socialism were different.«
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No German, cause original written in French | ||
Juden / Jews
Kunst / Art
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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Liberalismus / Liberalism, Demokratie / Democracy
Wirtschaft / Economy
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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Marxismus / Marxism
Organisation / Organization
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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Rasse / Race
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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Religion / Religion
SS
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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»Die christliche Kirche hat von Anfang an die Gleichheit der Menschen gelehrt und in ihrem Herrschaftsbereich verwirklicht. Es war vor allem der Jude Paulus, der trotz seines Stolzes auf seine rassereine jüdische Abstammung diese Gedanken im wesentlichen unter den Völkern des römischen Weltreiches für den neuen Glauben geworben hat. Das römische Weltreich erlebte damals eine Rassenmischung großen Ausmaßes; deshalb konnte sich die Lehre von der Gleichheit aller Menschen sehr rasch ausbreiten. Jeder konnte Christ werden, ob Römer, Grieche, Jude, Neger usw., als Christen sind sie alle gleich, denn über den Wert und das Schicksal der Menschen entscheidet allein die Zugehörigkeit zur Kirche und der Glaube an ihr Dogma. Es gibt nur einen Unterschied unter den Menschen, nämlich denjenigen zwischen Gläubigen und Ungläubigen und innerhalb der Kirche selbst zwischen Priestern und Laien. Da alle Menschen gleich und Gottes Ebenbild sind, müssen sie auch alle für die Kirche gewonnen werden; das Ziel ist eine einheitliche Menschheit, geeint in der alleinseligmachenden Kirche, die von dem Priesterstand geführt wird. Am klarsten hat dies zuletzt am 29. Juli 1938 Papst Pius IX, ausgesprochen: „Man vergißt heute, daß das Menschengeschlecht nur eine einzige große umfassende katholische Rasse ist.“
Diese kirchlichen Glaubenssätze stammen nicht aus der arteigenen Religion einer Rasse oder eines rassereinen Volkes, sie sind im Orient entstanden, sie haben in der Zeit des Rassenchaos Elemente aus den verschiedensten Kulturen aufgenommen und haben ihre endgültige Formung unter byzantinischem Einfluß gefunden. Durch die Aufnahme in die christliche Glaubensgemeinschaft und durch die christliche Erziehung wurden die Völker jedoch weder in ihrem Wesen noch in ihrem Lebensstil geändert oder gebessert. Sie konnten dadurch nur in ihrem Instinkt für das Artgemäße unsicher gemacht werden, d. h. artfremde Einflüsse mischten sich in Dinge ein, wo nur das Blut entscheiden darf, z. B, das Verhältnis von Mann und Frau, die Gattenwahl, das Verhältnis zu Familie und Volk, zur artgemäßen Sittlichkeit und zum artgemäßen Lebensstil überhaupt. Das Christentum hat es in 1000 Jahren nicht fertiggebracht, die Neger oder die Indianer Südamerikas zu Kulturträgern und -schöpfern zu machen. Dagegen hat die Kirche Schranken aufgerichtet, wo keine sein dürfen, z. B, zwischen deutschen Menschen verschiedener Konfession, und Schranken niedergerissen, die die Natur aufgerichtet hat, sie hat die Ehen zwischen Ariern und Juden, Negern und Mongolen gesegnet. Sie hat Millionen wertvoller Menschen ihrer gottgewollten Bestimmung entzogen und sie in Klöstern und im Priesterstand aus der Volksgemeinschaft ausgesondert. Ihre Lehren sind damit eine Ursache geworden für den Untergang der Rassen, der Völker und ihrer Kultur. Der gesunde Instinkt besonders der der germanischen Völker hat sich darum von Anfang an gegen diesen artfremden Glauben gewehrt oder versucht, ihm eine arteigene Prägung zu geben. Nordische Menschen haben seit Jahrhunderten gegen dieses artfremde Dogma angekämpft. Meister Eckehard sagte schon vor mehr als sechshundert Jahren: „Das Göttliche ist in mir selbst, ich bin ein Teil davon; ich vermag auch ohne den Priester Gottes Willen zu erkennen.“ Und Luther heißt den Christen in sich selbst hineinhören und so handeln, wie es sein Gewissen befiehlt; aber (und darin liegt die Tragik und das Verhängnis der Reformation, die als germanischer Aufbruch begann und als kleinlicher Dogmenstreit kläglich versandete) Luther bindet schließlich das Gewissen wieder an die jüdischen Lehren der Bibel. Mit Kopernikus, Kepler, Galilei und vielen anderen Forschern beginnt der Kampf der modernen Wissenschaft gegen das kirchliche Dogma. Nordischer Forschergeist will nur das als wahr anerkennen, was den Ergebnissen der Wissenschaft und der Erfahrung entspricht. Und heute greift er die scheinbar unumstößlichen Grundlagen des christlichen Lehrgebäudes selbst an und stellt die Frage nach der Gleichheit der Menschen. Der nationalsozialistischen Weltanschauung, die auf die Erkenntnis von den Gesetzen der Vererbung und der Ungleichheit der Rassen aufbaut, wird es gelingen, diese jahrtausendalte Irrlehre zu überwinden und das deutsche Volk zu einer arteigenen Lebensform zu rückzuführen.«
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»From the very beginning, the Christian Church taught the equality of people and implemented it in its domain. It was above all the Jew Paul who, despite his pride in his racially pure Jewish descent, was essential in promoting these ideas for the new faith among the peoples of the Roman world empire. The Roman Empire at that time was experiencing racial mixing on a large scale; therefore, the doctrine of the equality of all people was able to spread very rapidly. Anyone could become a Christian, whether Roman, Greek, Jew, Negro, etc., as Christians they are all equal, for the value and destiny of human beings is decided solely by membership in the Church and belief in its dogma. There is only one difference among people, that between believers and unbelievers, and within the Church itself between priests and lay people. Since all men are equal and made in God's image, they must also all be won over to the Church; the goal is a unified humanity, united in the Church that is all-sufficient for salvation, led by the priesthood. This was most clearly stated by Pope Pius IX, most recently on July 29, 1938: "It is forgotten today that the human race is but one great comprehensive Catholic race."
These ecclesiastical beliefs do not originate from the inherent religion of a race or a racially pure people, they originated in the Orient, they absorbed elements from the most diverse cultures in the time of racial chaos and found their final formation under Byzantine influence. However, through the acceptance into the Christian religious community and through Christian education, the peoples were not changed or improved either in their nature or in their way of life. They could only be made insecure in their instinct for what is appropriate to the species, i.e. influences foreign to the species interfered in matters where only blood may decide, e.g. the relationship between man and woman, the choice of husband, the relationship to family and people, to the morality appropriate to the species and to the lifestyle appropriate to the species in general. In 1000 years, Christianity has not succeeded in making the Negroes or the Indians of South America the bearers and creators of culture. On the other hand, the church has erected barriers where there should be none, e.g. between German people of different confessions, and has torn down barriers erected by nature, it has blessed the marriages between Aryans and Jews, Negroes and Mongols. It has deprived millions of valuable people of their God-given destiny and separated them from the community of the people in monasteries and in the priesthood. Its teachings have thus become a cause for the downfall of the races, the peoples and their culture. The healthy instinct, especially that of the Germanic peoples, has therefore from the beginning resisted this alien faith or tried to give it a native character. Nordic people have fought against this alien dogma for centuries. Meister Eckehard said more than six hundred years ago, "The divine is in myself, I am a part of it; I am able to know God's will even without the priest." And Luther calls the Christian to listen within himself and to act as his conscience commands; but (and therein lies the tragedy and doom of the Reformation, which began as a Germanic awakening and petered out miserably as a petty dispute over dogma) Luther finally ties the conscience back to the Jewish teachings of the Bible. With Copernicus, Kepler, Galilei and many other researchers the fight of modern science against the church dogma begins. Nordic spirit of research wants to accept as true only what corresponds to the results of science and experience. And today he attacks the seemingly irrefutable foundations of the Christian doctrinal edifice itself and raises the question of the equality of men. The Nationalsocialist world view, which is based on the knowledge of the laws of heredity and the inequality of the races, will succeed in overcoming this millennia-old false doctrine and in restoring the German people to an original way of life.«
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Martin Bormann
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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»Nationalsozialistische und christliche Auffassungen sind unvereinbar. Die christlichen Kirchen bauen auf der Unwissenheit der Menschen auf und sind bemüht, die Unwissenheit möglichst weiter v. Teile der Bevölkerung zu erhalten, denn nur so können die christlichen Kirchen ihre Macht bewahren, Dem gegenüber beruht der N. auf wissenschaftlichen Fundamenten.«
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"National Socialist and Christian concepts are irreconcilable. The Christian churches build upon man’s ignorance and endeavor to keep the greatest possible number of people in a state of ignorance. For it is only in this fashion that the churches can maintain their power. National Socialism, on the other hand, rests on scientific foundations."
~ Martin Bormann, June 6, 1941; Anson Rabinbach, Sander L. Gilman, The Third Reich Sourcebook (Berkeley/Los Angeles/London: University of California Press, 2013), Doc. 196, p. 440. Cf. Jeremy Noakes, Geoffrey Pridham (eds.), Documents on Nazism 1919-1945 (New York: The Viking Press, 1975), pp. 373 ff. |
Goebbels, Joseph
DD.MM.YYYY | Deutsch | English | Notes |
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16.10.1928 | »Was ist uns heute das Christentum? Nationalsozialismus ist Religion. Es fehlt nur noch das religiöse Genie, das alte überlebte Formeln sprengt und neue bildet. Der Ritus fehlt uns.
Nationalsozialismus muß auch einmal Staatsreligion der Deutschen werden. Meine Partei ist meine Kirche, und ich glaube, dem Herrn am besten zu dienen, wenn ich seinen Willen erfülle und mein unterdrücktes Volk von den Skavenketten befreie. Das ist mein Evangelium.« ~ Joseph Goebbels, in: Fröhlich, Elke (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Teil 1, Band 1/III, München: K.G. Saur Verlag 2004, S. 103. |
»What does Christianity mean today? National Socialism is a religion. All we lack is a religious genius capable of uprooting outmoded religious practices and putting new ones in their place. We lack traditions and ritual. One day soon National Socialism will be the religion of all Germans. My Party is my church, and I believe I serve the Lord best if I do his will, and liberate my oppressed people from the fetters of slavery. That is my gospel.«
~ Joseph Goebbels, in: Fröhlich, Elke (ed.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels, Part 1, Volume 1/III, Munich: K.G. Saur Verlag 2004, p. 103. |
Sozialismus / Socialism
DD.MM.YYYY | Deutsch/German | Englisch/English | Notizen/Notes |
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01.09.1923 | »Wenn unsere Parteigenossen und Freunde diese Ausdrücke gebrauchen, so meinen sie sicher dasselbe. Und doch müßte man sich für einen der beiden entscheiden, denn tatsächlich besteht zwischen ihnen ein merkbarer Unterschied:
Der bisherige marxistische Sozialismus stellt in seinem ganzen Wesen nicht nur eine internationale Einstellung als solche dar, sondern ist ein System ganz bestimmter weltanschaulicher, politischer und wirtschaftlicher Grundsätze. Seine Geschichtsbetrachtung besteht vorwiegend in der Bezeichnung der "Menschheitsgeschichte" als einer Reihe fortlaufender Klassenkämpfe. Seine philosophische Grundlage besteht in der Annahme, daß die menschliche Persönlichkeit im Wesen eigentlich nichts anderes darstelle als ein Umwelterzeugnis. Die "Ideale" der Zukunft wenden sich an die niedersten Gefühle des Menschen und finden in der Forderung der "Expropriation der Expropriateure" ihre endgültige Formulierung, wobei diese doch als rein tierisch empfundenen Instinkte mit einer Tünche von Phrasen überdeckt werden. Greift man aber nur die internationale Einstellung als solche heraus und läßt alle übrigen Gedanken des bisherigen kapitalistischen Sozialismus bestehen, so anerkennt man ihn wenigstens äußerlich, wenn auch ungewollt, wogegen wir doch im gesamten marxistischen System eine Kampfansage an den europäischen, im besonderen an den deutschen Kulturgedanken erblicken. Das Wort Nationalsozialismus stellt als Hauptwort eine neue Synthese dar, die die Untrennbarkeit zweier Begriffe betont, während die Bezeichnung nationaler Sozialismus in Wirklichkeit nationaler Marxismus bedeutet oder bedeuten könnte. Nationalen Marxismus gibt es in Frankreich und England, Nationalsozialismus bisher nur in Deutschland; und das ist ein gewaltiger Unterschied. Die nationalen Marxisten leben in genau denselben weltanschaulichen Gedankengängen wie die plutokratisch jüdischen Demokraten, sie begeistern sich an denselben Plattheiten wie diese, einen grundsätzlichen Kampf sind sie unfähig zu erkennen, noch weniger zu bekennen und durchzuführen. Nationale Marxisten fangen jetzt auch in Deutschland an, ihr Unwesen zu treiben, nachdem sie gesehen haben, daß in weitesten Kreisen des deutschen Volkes auf die Dauer gegen den Nationalgedanken doch nicht regiert werden kann. Wir wollen aber nicht den nationalen Marxismus, sondern wir wollen den gesamten Marxismus überhaupt nicht. Auch das andere Wort von der "Durchführung des Sozialismus auf nationaler Grundlage" ist nicht frei von einer gewissen Oberflächlichkeit. Denn nicht der Sozialismus, d. h. eine Wirtschaftsauffassung, wenn auch aus völkischer Grundlage geboren, ist das Ziel, sondern ein freies Volkstum und seine Selbstbehauptung als solches auf allen Gebieten des Lebens. Das Beiwort nationaler (klein geschrieben) weist dem völkischen Gedanken eine Nebenstellung ein, wogegen er an der Spitze zu stehen hat. Der Sozialismus als Wirtschaftsgedanke ist eine Zweckmäßigkeitsforderung zur Sicherung des Volkes un dder inneren Stärkung des Staates, um der Nation als Ganzes im Kampfe der Rassen und Völker ihr freies Dasein zu sichern. Darum halten wir es für zweckmäßig, von der Bezeichnung "nationaler Sozialismus" abzusehen und die Bezeichnung Nationalsozialismus beizubehalten. In dieser einen Wortprägung soll sich die neue staatliche Synthese versinnbildlichen und zugleich betont werden, daß der gesamte heutige Marxismus überhaupt kein Sozialismus gewesen ist, sondern dessen offensichtliche Verhöhnung.«
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»When our party comrades and friends use these expressions, they certainly mean the same thing. And yet one would have to choose one of the two, for in fact there is a noticeable difference between them:
In its whole essence, marxist Socialism up to now represents not only an international attitude as such, but is a system of quite definite ideological, political and economic principles. Its view of history consists predominantly in the designation of "human history" as a series of continuous class struggles. Its philosophical basis consists in the assumption that the human personality is in essence nothing else than an environmental product. The "ideals" of the future address themselves to the basest feelings of man and find their final formulation in the demand for the "expropriation of the expropriators," whereby these instincts, which are nevertheless perceived as purely animal, are covered with a whitewash of phrases. But if one picks out only the international attitude as such and leaves all other thoughts of the hitherto capitalist Socialism, one acknowledges it at least outwardly, even if unintentionally, whereas we see in the whole Marxist system a declaration of war against the European, in particular against the German cultural thought. The word Nationalsocialism, as a noun, represents a new synthesis, emphasizing the inseparability of two concepts, while the term national Socialism actually means, or could mean, national Marxism. National Marxism exists in France and England, Nationalsocialism so far only in Germany; and this is an enormous difference. The national Marxists live in exactly the same ideological trains of thought as the plutocratic Jewish democrats, they delight in the same platitudes as these; they are unable to recognize, still less to profess and carry out, a fundamental struggle. National Marxists are now beginning to make mischief in Germany, too, after they have seen that in the broadest circles of the German people it is impossible to govern in the long run against the national idea. But we do not want national Marxism; we do not want Marxism as a whole at all. The other phrase about the "implementation of Socialism on a national basis" is also not free from a certain superficiality. For it is not socialism, i.e. an economic conception, albeit born of a national basis, that is the goal, but a free nation and its self-assertion as such in all spheres of life. The epithet national ( in lower case) assigns a secondary position to the national idea, whereas it has to stand at the top. Socialism as an economic idea is an expedient demand for the safeguarding of the people and the internal strengthening of the state, in order to secure the free existence of the nation as a whole amidst the struggle of races and peoples. Therefore, we consider it expedient to refrain from using the term "national Socialism" and to retain the term Nationalsocialism. In this one coinage of the word the new state synthesis is to be symbolized and at the same time it is to be emphasized that the entire Marxism of today has not been Socialism at all, but its obvious mockery.«
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Tschechoslowakei / Czechoslovakia
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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Vorhersagen / Predictions, Entwicklungen / Developments
Anderes / Other
DD.MM.YYYY | German | English | Notes |
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»Ein wahrer Nationalsozialist rühmt sich nicht seiner Taten und verlangt keinen Dank. Höchster Lohn sind ihm das Bewußtsein der erfüllten Pflicht, der Erfolg seiner Arbeit und das Vertrauen seiner Gefolgschaft.
Ein Nationalsozialist wird stets richtig handeln, wenn er sich täglich prüft und fragt, ob seine Arbeit und sein Verhalten vor dem Führer bestehen können.«
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1940 | "Im Grunde ist uns Deutschen eine solche innere Zwiesprache mit unseren Ahnen nichts Neues: Es war unseren Vorfahren eigentlich immer selbstverständlich, so zu verfahren. Unsere Sprache hat uns auch noch die Tatsache erhalten, wie unsere Vorfahren sich diese Zwiesprache mit den Ahnen dachten. Die deutsche Sprache führt ja alles das, was wir aus uns heraus wissen, ohne es auf äußere Umstände zurückführen zu können, auf die Stimme in uns zurück. Unsere Vorfahren glaubten, daß diese innere Stimme auf unsere Ahnen zurückgeht, die sich solcherweise in uns zum Wort melden. Wenn unsere „Ahnen“ in uns zu Wort kommen, dann „ahnen“ wir etwas und nennen es „Ahnung“. Ob wir Heutigen solche Zusammenhänge anerkennen wollen oder können, spielt keine rolle gegenüber der Tatsache, daß unsere Vorfahren die Zusammenhänge so begriffen und verstanden haben, und unsere Sprache diese Zusammenhänge uns eben noch sehr eindeutig erhalten hat."
~ Richard Walther Darré, in: Darré, Richard Walther: Zucht als Gebot, Berlin: Verlag Blut und Boden 1944, S. 25. Ursprünglich veröffentlicht in: Darré, Richard Walther: Neurodnung unseres Denkens, Reichsbauernstadt Goslar: Verlag Blut und Boden 1940, S. 12. |